Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr werden von vielen Menschen genutzt, um sich etwas Abstand und Erhohlung von der täglichen Arbeit zu verschaffen – Aber, seit gut 34 Jahren gibt es auch eine Anfangs kleine Gruppe von Hackern, die diese Tage nutzen um sich zu treffen und über aktuelle Themen, alte Traditionen und zukünftige Entwicklungen zu reden. Wer jetzt denkt, dabei geht es nur um Einsen und Nullen, könnte nicht falscher liegen! Aus dieser kleinen Gruppe, ist eine Veranstaltung erwachsen, die inzwischen 15.000 off-line und nochmal 6.000 on-line Teilnehmer anzieht. Dabei sind nicht nur IT Nerds, sondern auch Künstler, Freidenker, politisch Interessierte, Forscher und Weltverbesserer mit von der Partie. Kurzum: Es ist für jeden etwas dabei!

Ich konnte mir letztes Jahr über 4 Tage einen Eindruck dieser Veranstaltung verschaffen, die mich zutiefst beeindruckt hat. Ich habe noch keine Konferenz besucht, die so viele hochkarätige fachliche Vorträge geboten und gleichzeitig wie eine übergroße LAN-Party gewirkt hat. Nur an einer Sache hat es mir während des CCC gemangelt: an der Zeit zum Schlafen. Auch wenn die Vormittage typischerweise etwas leerer waren, war doch genug los, um mich früh wieder aus dem Bett zu treiben. Bei einigen Teilnehmern hatte man den Eindruck, dass das Schlafen für komplett ausgeplant wurde , um die Zeit effektiver nutzen zu können.

Falls ihr euch für die tieferen Details interessiert, was ich alles erlebt habe, sind hier die Links zu den einzelnen Artikeln:

Neben den, in meinen Beiträgen verlinkten, gibt es auch noch viele weitere Videos, die alle frei abrufbar sind unter der Adresse https://media.ccc.de/c/34c3.
Dort findet ihr auch Videos der älteren Kongresse und von anderen Veranstaltungen. Bei dieser doch erdrückenden Menge an Inhalten, stellt man sich schon die Frage, wo man anfangen soll. Für die unter uns, die wenig Zeit haben, empfehle ich auf jeden Fall einen Blick in die Eröffnungs- und in die Abschlussrede.

Neben diesen beiden Empfehlungen kann ich eigentlich nur noch sagen: “Schau Wat!” oder noch besser: “Tu Wat!”

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