Vom 24. bis 28 April fand in Hannover wieder die weltweit größte Industriemesse statt. Unter dem Motto „Integrated Industry – Creating Value“ präsentierten 6.500 Aussteller aus 70 Ländern ihre Lösungen auf der diesjährigen Hannover Messe und boten damit einen faszinierenden Einblick in globale Industrie-Trends. Wie die Messe, ist auch der Stand der Deutschen Telekom gewachsen. T-Systems Multimedia Solutions war wieder mit von der Partie und zeigte, wie vernetze Industrie erfolgreich gestaltet werden kann.

Unter dem Leitgedanken „Digitalisierung. Einfach. Machen“ wurden die Lösungen am Stand der Deutschen Telekom präsentiert: mit realen Kundenprojekten und plastischen Lösungen waren die Exponate nicht nur leicht verständlich, sondern auch nah an der Praxis und am Kunden.

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Industrie von heute und morgen: vernetzt, automatisiert, intelligent.

Der Stand der Deutschen Telekom verwandelte die Messehalle optisch in einen blühenden Garten der Innovationen. Schwerpunkte waren dabei Smart Factory, Predictive Maintenance, Supply Chain, Security, Industrial Cloud und Advanced Connectivity. Zusätzlich wurde den Besuchern am Stand ein Blick in die Innovationen der Zukunft gewährt.

Eine Innovation , die momentan in aller Munde ist, ist ganz sicher Blockchain. Ein Hype, der auf der Hannover Messe erstmals auch für Industrieunternehmen Gestalt annahm. Aber wie kann eine komplexe Technologie so gezeigt werden, dass auch jeder versteht, was sich genau hinter der Blockchain verbirgt? Und wo kann sie – neben der Finanzbranche – noch sinnvoll eingesetzt werden? Beispielsweise lässt sich eine ganze Produktionsanlage über die Blockchain steuern. So entsteht eine dezentrale und ausfallsichere Netzwerkarchitektur, in der sich internetfähige Geräte, Maschinen- und Systeme effizient miteinander vernetzen. Dadurch wird der Produktionsprozess gleichermaßen vorausschauend, nachvollziehbar und nicht manipulierbar.

Intelligente Prozesse durch digitales Supply Chain Management

Durch Gesteigerte Anforderungen an die Produktion und verschiedenartige Produkte, Kürzere Produktzyklen und der Wunsch der Kunden nach Individualität werden Produktionsanlagen immer komplexer und automatisierter. Da bleibt ein gesteigerter Wartungsbedarf nicht aus. Um  diesen für die Techniker so angenehm und fehlerfrei wie möglich zu gestalten, bietet sich der Einsatz von Mixed-Reality-Brillen an.

Mit Hilfe einer Hololens werden Wartungs- und Instandhaltungsprozesse durch die Mixed-Reality-Brille vereinfacht und beschleunigt. Dadurch wird der Ressourceneinsatz optimiert, Fehlerquellen minimiert und Kosten gesenkt.

Außerdem konnten die Messebesucher ein Musterbeispiel für digitales Supply Chain Management begutachten: Das Telematik Portal von Schmitz CargoBull  Telematics. Damit behält das Logistikunternehmen den Zustand seiner Fahrzeuge, auf Basis von Big Data Analysen und visualisierten Echtzeitdaten, überall im Blick. Am Stand wurden dazu verschiedene Szenarien demonstriert: Was passiert, wenn die Kühlkette unterbrochen wird, der LKW eine Reifenpanne hat oder von seiner Route abweicht? All das wird in den Daten abgebildet – damit enthalten sie wertvolle Informationen für Zulieferer und Kunden. Der Vorteil: Bei Störungen kann direkt in den Lieferprozess eingegriffen werden, damit der Kunde am Ende seine Lieferung nicht allzu verzögert erhält.

Industrie 4.0 ist Realität

Die Hannover Messe hat eindeutig gezeigt, dass Industrie 4.0 kein Silberstreif am Horizont, sondern bereits Realität ist. Dabei erfüllt die Technologie nicht nur ihren Zweck, sondern denkt mit und entwickelt sich weiter. Und genau deswegen bietet das Internet of Things gerade in dieser Branche enorme Chancen, um Prozesse noch effizienter zu gestalten – Heute und in Zukunft.

Hannover Messe 2017