In ihrer Wochenendausgabe ging die Sächsische Zeitung der Frage nach, ob Firmen im Sachsen beim Homeoffice hinterherhinken. Die Redakteurin kommt zu dem Schluss: Das Potenzial dafür ist nicht ausgeschöpft. Eine der wenigen Ausnahmen bildet dabei die MMS – mit der höchsten Homeoffice-Quote von 95 Prozent.


Zitat: „Leichter durchzusetzen ist mobiles Arbeiten vermutlich bei Unternehmen, die von der Digitalisierung leben wie etwa die in Dresden ansässige Telekom-Tochter T-Systems Multimedia Solutions. Dort erfüllen 95 Prozent der deutschlandweit 1.900 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ihre Aufgaben von zu Hause aus, inklusive der Auszubildenden, Studierenden und Praktikanten.“
In der ausführlicheren Version des Artikels auf Saechsische.de wird auch unser Compliance Manager Stefan Mendelsohn zitiert: „Schon im Frühjahr haben wir unsere Arbeitsweise und Zusammenarbeit nahezu vollständig auf digital umgestellt. Dafür wurde in die mobile IT-Ausstattung der Mitarbeitenden investiert, die Bandbreite und Leistung des Firmen-Netzwerkes verbessert und die Sicherheitsstandards für das Arbeiten von zu Hause erhöht.“ 

Auch wenn es keine offizielle Statistik gibt, kommt die Autorin zu dem Schluss, dass „in Berlin oder Hamburg die Homeoffice-Quote erheblich höher zu liegen scheint als in Dresden“. Und ihre Wahrnehmung ist: Viele Unternehmen lassen ihre Mitarbeiterschaft nach wie vor ins Büro kommen oder „bestellen“ sie sogar ein. Begründet wird diese Situation bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden mit der mangelnden Digitalisierung. Hier pendeln alle rund 150 Mitarbeiter*innen täglich ins Büro – und das trotz der Pandemie. Bei der Ostsächsischen Sparkasse arbeiten rund ein Drittel der 1.600 Beschäftigten mobil – im Homeoffice oder in leerstehenden Räumen anderer Sparkassen. Die Homeoffice-Quote bei der Krankenkasse IKK Classic beträgt immerhin 60 Prozent und bei VW Sachsen gilt die Regelung, dass höchstens die Hälfte des Personals in den Büros anwesend sein darf. Von den Mitarbeitenden bei der Robotron Datenbank-Software GmbH nutzen 85 Prozent „schon seit längerem“ das Homeoffice. 

Gut gerüstet für verlängerten Lockdown

Gemeinsam mit unseren Kolleg*innen den Bürotag verbringen, sich zur Mittagspause auf einen Schwatz in der Kantine treffen oder dem Kunden persönlich unser Know-how vermitteln – diese Normalität fehlt den allermeisten von uns. Doch auch wenn der verlängerte Lockdown eine bittere Pille für uns alle ist und die Kolleg*innen und Teams durch Kinderbetreuung und Ferienverschiebung vor große Herausforderungen stellt, können wir uns glücklich schätzen, dass das Arbeiten im Homeoffice bei uns gut funktioniert – wie ihr in der New Normal-Befragung bestätigt habt. In Dresden und Sachsen sind wir damit ganz vorne unterwegs.