Vom 17. – 19. Juni 2018 fand in Berlin das Tech Open Air 2018 (TOA 2018) statt. Es ist Europas führendes interdisziplinäres Technologiefestival, welches die Mission hat, den menschlichen Geist durch Zusammenarbeit und Wissensaustausch untereinander zu erweitern und zu inspirieren.

TOA 2018 stand im Zeichen der Blockchain-Technologie in mannigfaltigen Einsatzszenarien.

Um einen noch größeren Blickwinkel zu ermöglichen und neben theoretischen Ansätzen auch praxisrelevante Beispiele zu demonstrieren, lud die T-Systems Multimedia Solutions verschiedene Technologieunternehmen ein, die in Workshops und Diskussionsrunden über ihre Erfahrungen mit der Blockchain berichten konnten. Von Musik über Mode, Transport und Energie konnten die Workshopleiter spannende Impulse geben und zeigen, dass Blockchain weit mehr ist als nur Kryptowährung.

Mit von der Partie waren beispielsweise Fraunhofer FIT, Block Tech Institute, Xain, Innogy, Weeve, Viberate.

Die T-Systems Multimedia Solutions hatte für die zwei Tagen acht Workshops geplant. Unterteilt war das Konzept in thematische Streams, in denen der Einfluss von Blockchain auf verschiedenste Bereiche mit den Teilnehmern besprochen wurde. Wo bringt die Anwendung tatsächliche Mehrwerte und wo ist sie in der Lage, Geschäftsmodelle und Prozesse innovativ zu gestalten oder ganze Branchen zu verändern? Wo liegen die Risiken, die Gefahren, die Angriffspunkte? Die Workshops zum Wissens- und Kompetenzaustausch begeisterten ein breites Publikum und regten zur Diskussion an.

100% Interaktion, 0% Frontalbeschallung und ein Boot

Den Startschuss in den Tag gab um 9:00 Uhr ein exklusives Wasser-Shuttle, welches die geladenen Kunden auf der Spree zum Gelände der TOA brachte. Bereits auf der Bootsfahrt zum Festivalgelände führte Moderator Frank Sonder, CEO foresee GmbH, gemeinsam mit den Blockchain-Experten der T-Systems Multimedia Solutions Alexander Ebeling und Attila Misota bereits den ersten Workshop durch.

„Wir haben für unsere Workshops explizit keine Präsentation vorbereitet. Wir haben uns mit den Teilnehmern hingesetzt, unsere Ideen zum Thema Blockchain vorgestellt, einfach geschwatzt und vor allem die Teilnehmer fragen lassen. 100% Interaktion, 0% Frontalpräsentation!“, berichtet Attila Misota.

Auf dem Gelände der TOA angekommen, wo Katja Tietze bereits für
individuelle Gespräche für die Kunden zur Verfügung stand, die nicht auf dem Boot gewesen waren, startete das Programm zu den verschiedensten Einsatzgebieten der Blockchain. Pro Tag partizipierten rund 20 Personen rege
in den Workshops der anderen Art. Der Andrang war dabei so groß, dass man vom eigentlich vorgesehenen Workshop-Container auf das Boot umgezogen war, was zumindest ein paar weitere Teilnehmer zuließ. Dennoch mussten viele Interessierte leider aus Platzmangel auf andere Angebote ausweichen.

Das Konzept ging auf. Alle Anwesenden waren begeistert, sowohl vom Rahmen als auch der inhaltlichen Gestaltung. Jeder konnte seine Ideen und Fragen einstreuen und alle waren im Anschluss an die Workshops einhellig der Meinung, sie hätten den Stream gern noch länger fortgeführt – so viel gab es zu erfahren, zu durchdenken, zu diskutieren. Natürlich waren die meisten Teilnehmer mit Vorstellungen und Wissen oder auch Vorurteilen zu Blockchain zum Workshop gekommen. Doch keiner ging ohne neue Impulse, besseres Verständnis und etwas mehr Begeisterung für aktuelle und zukünftige Möglichkeiten.

Der Tag endete wie er anfing: Mit einer Bootsfahrt zurück zum Pier.